Zwei Kollegen in Bauarbeiter-Kleidung

Jobprofil
Elektroniker (m/w/d)

Elektroniker sind Fachkräfte, die sich auf die Installation, Wartung und Reparatur von elektrischen und elektronischen Systemen spezialisieren. Sie sind für die Planung, den Aufbau und die Instandhaltung von elektrischen Anlagen und Systemen verantwortlich. 

Je nach Fachspezialisierung auf Telekommunikationstechnik, Geräte und Systeme, Automatisierungstechnik, Gebäudetechnik oder Betriebstechnik stehen ihnen unterschiedliche Möglichkeiten in zahlreichen Branchen offen.  

Der Beruf ist in Deutschland ein klassischer Ausbildungsberuf, der sich zuerst in die Bereiche Industrie oder Handwerk und später in diverse Fachrichtungen unterteilt. 

Key Facts
Elektroniker

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Aufgaben
  • Planung, Installation, Wartung und Reparatur von elektronischen Geräten und Anlagen
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Ausbildung
  • Abgeschlossene Elektronik-Ausbildung
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Skills
  • Handwerkliches Geschick
  • Technisches Verständnis
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Gehalt
  • Zwischen 40.000 und 50.000 € brutto Jahresgehalt
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Aufgaben
  • Planung, Installation, Wartung und Reparatur von elektronischen Geräten und Anlagen
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Ausbildung
  • Abgeschlossene Elektronik-Ausbildung
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Skills
  • Handwerkliches Geschick
  • Technisches Verständnis
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Gehalt
  • Zwischen 40.000 und 50.000 € brutto Jahresgehalt

  • Für Bewerbende
  • Für Unternehmen
  • Für Freelancer

Sie suchen einen Job als Elektroniker (m/w/d)?

Elektronikerinnen haben vielfältige Aufgaben rund um die Themen Installation und Wartung von elektrischen Geräten und Maschinen. Wenn Sie auf der Suche nach einem neuen Job in diesem Bereich sind, dann lassen Sie uns gemeinsam Ihren nächsten Karriereschritt planen.

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Was ist ein Elektroniker?
Definition und Überblick

Elektroniker sind für die Installation, Wartung und Reparatur von elektrischen Systemen und Geräten zuständig. Sie arbeiten in verschiedenen Bereichen, darunter Industrie, Handwerk, Energieversorgung und Kommunikationstechnik. 

Elektroniker können sich auf verschiedene Fachrichtungen spezialisieren, darunter: 

  • Betriebstechnik: Elektroniker für Betriebstechnik sind für die Installation und Wartung von Produktions- und Betriebsanlagen zuständig. Sie sorgen dafür, dass Maschinen und Anlagen reibungslos funktionieren und führen regelmäßige Inspektionen und Reparaturen durch. 

  • Energie- und Gebäudetechnik: Diese Elektronikerinnen installieren und warten elektrische Anlagen in Gebäuden, wie z.B. Beleuchtungs- und Klimaanlagen, Sicherheitssysteme und Energieversorgungseinrichtungen. 

  • Geräte und Systeme: Elektroniker für Geräte und Systeme entwickeln, montieren und warten elektronische Geräte und Systeme, wie z.B. medizinische Geräte, Kommunikationssysteme und Messinstrumente. 

  • Automatisierungstechnik: Diese Fachrichtung umfasst die Planung, Programmierung und Wartung von automatisierten Produktionsanlagen und Robotersystemen. 

Elektriker oder Elektroniker? Wo liegt der Unterschied?

Die „Ausbildung zum Elektriker“ wurde bereits 2003 von der „Ausbildung zum Elektroniker“ abgelöst. Der Begriff „Elektriker“ ist daher heutzutage nicht mehr üblich. Die modernere Bezeichnung „Elektroniker“ beschreibt das Aufgabenfeld der Elektrotechnik umfassender und umfasst so mehrere Fachrichtungen in dem Bereich. 

Elektroniker Gehalt: Ein umfassender Überblick

Das Gehalt für ausgebildeten Elektroniker beträgt durchschnittlich zwischen 40.000 und 50.000 € brutto im Jahr.  

Je nach Spezialisierung fallen die durchschnittlichen Gehälter unterschiedlich aus. 

Mit zunehmender Berufserfahrung, Führungsaufgaben und Weiterbildungen können Elektroniker ihren Verdienst nach einigen Jahren entsprechend steigern. Weiterhin sind Größe des Unternehmens sowie dessen Standort relevant, für die Höhe des Verdienstes. Außerdem ist das richtige Auftreten in der Gehaltsverhandlung von Elektronikern sehr wichtig. 

Icon - Geldscheine

Einstiegsgehalt als Elektroniker: Junior Elektroniker Gehalt

Zum Einstieg verdienen ausgebildete Elektroniker in Deutschland durchschnittlich 39.000 € im Jahr. Auszubildene erhalten im ersten Ausbildungsjahr ein Monatsgehalt zwischen 770 € und 900 € brutto. 

Was macht ein Elektroniker?
Aufgaben und Berufsalltag

Je nach Branche und Position sind Elektroniker bereits in der Planungsphase einer elektrischen Anlage eingebunden und entwickeln Schaltsysteme, wählen Baugruppen aus oder fertigen Layoutentwürfe an. All diese Arbeiten erfolgen in enger Abstimmung mit den Auftraggebenden. Anschließend erfolgt die Montage der Anlagen oder Maschinen. 
Die Hauptaufgaben eines Elektronikers umfassen: 
  • Planung und Installation: Elektroniker planen und installieren elektrische Systeme und Anlagen gemäß den technischen Zeichnungen und Spezifikationen. 

  • Wartung und Reparatur: Sie führen regelmäßige Wartungsarbeiten durch, um die Funktionsfähigkeit der Anlagen sicherzustellen, und beheben Störungen und Fehler. 

  • Prüfung und Messung: Elektronikerinnen überprüfen elektrische Systeme und Komponenten auf ihre Sicherheit und Funktionstüchtigkeit und führen Messungen durch, um die Einhaltung der Normen zu gewährleisten. 

  • Dokumentation: Sie erstellen technische Dokumentationen und Berichte über die durchgeführten Arbeiten und halten die Wartungs- und Reparaturhistorie der Anlagen fest. 

Aufgrund der verschiedenen Fachrichtungen, in die sich die Elektroniker-Ausbildung aufteilt, sehen auch deren alltägliche Aufgaben sehr unterschiedlich aus. Während manche Elektronikerinnen große industrielle Betriebsanlagen installieren, entwickeln andere Kommunikationssysteme oder warten automatisierte Anlagen. 

Ausbildung zum Elektroniker:
Der Weg in die Elektronik

Wer sich dazu entscheidet, eine Karriere als Elektroniker einzuschlagen, wählt dafür in der Regel eine Elektroniker-Ausbildung. Im Laufe dieser Ausbildung können sich die Auszubildenden auf eine bestimmte Fachrichtung spezialisieren. Alternativ zur Ausbildung können sich Interessierte auch für ein Studium entscheiden. 

Elektroniker Ausbildung: Der übliche Weg

Die Ausbildung zum Elektroniker ist in Deutschland eine duale Berufsausbildung, die sowohl theoretische als auch praktische Kenntnisse vermittelt. Sie dauert in der Regel 3,5 Jahre. Während dieser Zeit wechseln sich Phasen in der Berufsschule und im Ausbildungsbetrieb ab, sodass die Azubis sowohl die theoretischen Grundlagen als auch praktische Erfahrungen sammeln können. 

Zu Beginn der Ausbildung müssen sich angehende Elektronikerinnen entscheiden, ob sie ihren Schwerpunkt im Handwerk oder in der Industrie legen möchten. Diese Wahl beeinflusst die spezifischen Inhalte und den Schwerpunkt der Ausbildung. 

Illustration - Zwei Personen

Elektroniker-Fachrichtungen

Im zweiten Jahr ihrer Ausbildung können angehende Elektroniker aus mehreren Fachrichtungen wählen. Jede Fachrichtung hat ihre eigenen Schwerpunkte und Aufgabenbereiche: 
  • Elektroniker für Betriebstechnik 

  • Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik 

  • Elektroniker für Geräte und Systeme 

  • Elektroniker für Automatisierungstechnik 

  • Elektroniker für Informations- und Systemtechnik 

Illustration - Person in Sprechblase mit Stern

Ausbildungsinhalte

Die Ausbildung zum Elektroniker umfasst eine Vielzahl von Themen und Aufgabenbereichen: 
  • Grundlagen der Elektrotechnik: Dazu gehören elektrische Schaltungen, Messtechnik und Sicherheitsvorschriften. 

  • Installation und Inbetriebnahme: Auszubildende lernen, wie elektrische Anlagen und Systeme installiert und in Betrieb genommen werden. 

  • Wartung und Reparatur: Ein wichtiger Bestandteil der Ausbildung ist die Wartung und Reparatur von elektrischen Anlagen und Systemen. 

  • Prüfung und Messung: Elektronikerinnen überprüfen die Sicherheit und Funktionstüchtigkeit von elektrischen Systemen und führen Messungen durch. 

  • Dokumentation: Die Erstellung technischer Dokumentationen und Berichte gehört ebenfalls zu den Ausbildungsinhalten. 

Illustration - Drei stehende Bücher

Elektroniker Studium: Der Weg in die Elektrotechnik

Wer sich noch tiefer mit dem Thema beschäftigen möchte und über ein Abitur verfügt, kann sich für ein Elektrotechnik-Studium entscheiden. Nach einem erfolgreichen Bachelor- oder Masterabschluss dürfen sich die Absolventen Elektroingenieure nennen. 

Die Studierenden haben die Wahl zwischen einem Vollzeit- oder berufsbegleitenden Studium an einer Universität oder einer Fachhochschule. 

Elektroniker-Weiterbildung

Für ausgebildete Fachkräfte gibt es im Bereich der Elektronik verschiedene Weiterbildungsmöglichkeiten. 
  • Weiterbildung zum Techniker: Ein guter Weg, um im Beruf weiter aufzusteigen, ist die Weiterbildung zum Techniker. Nach der abgeschlossenen Ausbildung und einschlägiger Berufserfahrung können sich Elektronikerinnen für eine Fachrichtung in der Techniker-Weiterbildung entscheiden. Diese dauert in Vollzeit 2 Jahre und in Teilzeit 4 Jahre und endet mit dem Titel staatlich geprüfter Techniker. 

  • Aufstiegslehrgang zum Industriemeister Elektrotechnik (IHK): Für diejenigen, die eine Führungsposition anstreben, ist die Aufstiegsprüfung zum Industriemeister Elektrotechnik zu empfehlen. Um sich ausreichend auf die Prüfung vorzubereiten, eignet sich ein mehrtägiger Kurs. Zulassungsvoraussetzung ist eine abgeschlossene Elektroniker-Ausbildung. 

  • Studium der Elektrotechnik: Für fertig ausgebildete Elektronikerinnen kann es interessant sein, ein Studium für Elektrotechnik, Mechatronik oder ähnlichen Fachgebiete zu absolvieren. 

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Fähigkeiten eines Elektronikers:
Diese Skills werden benötigt

In erster Linie brauchen Elektronikerinnen eine abgeschlossene Ausbildung, bzw. ein abgeschlossenes Studium, um auf die alltäglichen Aufgaben im Beruf vorbereitet zu sein.  

Zusammengefasst brauchen Elektroniker Fähigkeiten wie diese: 

  • Abgeschlossene Elektronik-Ausbildung 

  • Handwerkliches Geschick 

  • Technisches Verständnis 

  • Mathematisches und physikalisches Verständnis 

  • EDV-Kenntnisse 

  • Organisationsfähigkeit 

  • Zeichnerisches Geschick für die Erstellung von Schalt- oder Fertigungsplänen 

  • Englischkenntnisse 

Elektroniker Karriere:
Chancen auf dem Arbeitsmarkt

Elektroniker finden sowohl im Handwerk als auch in der Industrie passende Stellen. Zu den möglichen Arbeitgebern gehören Unternehmen im Bereich Energie, Automotive, Mess- und Regeltechnik, Medizintechnik sowie Informations- und Kommunikationstechnik. Viele Betriebe übernehmen ihre Auszubildenden direkt nach dem erfolgreichen Abschluss.  

Da Elektronikerinnen wie z.B. Mechatroniker zu den Berufen mit großem Fachkräftemangel gehören, haben Stellensuchende gute Aussichten, zügig einen Job zu finden. Aufgrund der zunehmenden Digitalisierung und Automatisierung wird für Elektroniker die Situation weiter komfortabel bleiben und die Nachfrage nach ihnen weiter steigen. 

Nach der Ausbildung gibt es zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten, wie z.B. die Fortbildung zum Meister oder Techniker, sowie die Möglichkeit, ein Studium im Bereich Elektrotechnik aufzunehmen. 

Drei SAP Kollegen stehen um Laptop herum

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FAQ - Berufsbild Elektroniker

Ein Elektroniker ist für die Installation, Wartung und Reparatur von elektrischen und elektronischen Systemen und Anlagen verantwortlich.

Ein Elektroniker ist für die Installation, Wartung und Reparatur von elektrischen und elektronischen Systemen und Anlagen verantwortlich.


Der Begriff "Elektriker" wurde 2003 durch "Elektroniker" ersetzt, wobei "Elektroniker" eine umfassendere Beschreibung des Aufgabenfeldes in der Elektrotechnik bietet und mehrere Fachrichtungen umfasst.

Der Begriff "Elektriker" wurde 2003 durch "Elektroniker" ersetzt, wobei "Elektroniker" eine umfassendere Beschreibung des Aufgabenfeldes in der Elektrotechnik bietet und mehrere Fachrichtungen umfasst.


Ausgebildete Elektroniker verdienen durchschnittlich zwischen 40.000 und 50.000 € brutto im Jahr, wobei das Einstiegsgehalt bei etwa 39.000 € liegt.
Ausgebildete Elektroniker verdienen durchschnittlich zwischen 40.000 und 50.000 € brutto im Jahr, wobei das Einstiegsgehalt bei etwa 39.000 € liegt.

Die Ausbildung zum Elektroniker dauert in der Regel 3,5 Jahre und erfolgt dual, also sowohl in der Berufsschule als auch im Ausbildungsbetrieb.
Die Ausbildung zum Elektroniker dauert in der Regel 3,5 Jahre und erfolgt dual, also sowohl in der Berufsschule als auch im Ausbildungsbetrieb.

 Um die Ausbildung zum Elektroniker zu beginnen, wird in der Regel ein Hauptschulabschluss oder ein mittlerer Schulabschluss (Realschulabschluss) benötigt.

 Um die Ausbildung zum Elektroniker zu beginnen, wird in der Regel ein Hauptschulabschluss oder ein mittlerer Schulabschluss (Realschulabschluss) benötigt.