Kathrin Möckel
- Hays
- Glücksteinallee 67
- 68163 Mannheim
Fachkräfte-Index
Procurement
Der Hays-Fachkräfte-Index Procurement geht im 2. Quartal 2025 um 27 Prozentpunkte auf 87 Prozent zurück. Trotzdem liegt er 22 Prozentpunkte über dem Gesamtindex (65 %), welcher sich aus der Nachfrage aller berechneten Berufsgruppen ergibt.
Der Bedarf an Fachkräften ist im Procurement im Vergleich zum Vorquartal in allen ausgewerteten Positionen gesunken. Trotzdem liegen die Indizes in allen Berufsgruppen deutlich über dem Ausgangswert in Q1/2015.
Überdurchschnittlich gesucht werden weiterhin operative Einkäufer (-73 Prozentpunkte auf 224 %), Lieferantenmanager (-32 Prozentpunkte auf 151 %), strategische Einkäufer und Category Manager (je -28 Prozentpunkte auf 122 % bzw. 91 %).
Unter dem Procurement-Index liegen Einkaufssachbearbeiter (-62 Prozentpunkte auf 52 %), technische Einkäufer (-8 Prozentpunkte auf 19 %) und Projekteinkäufer (-20 Prozentpunkte auf 17 %).
Es zeigt sich, dass vor allem operative Positionen deutlich weniger gesucht werden als im Vorquartal, während der Bedarf bei technischen Einkäufern weniger einbricht. Diese Positionen gelten als strategisch wichtig, da sie in Zeiten angespannter Lieferketten und steigender Rohstoffpreise eine zentrale Rolle bei der Sicherstellung effizienter Beschaffungsprozesse spielen. Der moderate Rückgang in diesem Bereich deutet darauf hin, dass Unternehmen weiterhin auf qualifizierte Fachkräfte setzen, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu sichern, aber trotzdem von konjunkturellen Schwankungen betroffen sind.
In der Branchenauswertung lässt sich eine deutlich höhere Nachfrage nach Procurement-Fachkräften in der IT erkennen (+127 Prozentpunkte auf 143 %). In der Elektronikbranche steigt der Bedarf um 7 Prozentpunkte auf 33 Prozent. Gerade in Zeiten digitaler Umbrüche und globaler Lieferketten benötigt es Expertinnen und Experten im Einkauf, welche durch technisches Verständnis und Verhandlungsgeschick Kosten optimieren und Innovationen ermöglichen können.
Leicht zurückgegangen sind Vakanzen im Bereich Automobil (-2 Prozentpunkte auf -55 %). Es folgen das sonstige verarbeitende Gewerbe (-6 Prozentpunkte 78 %) und der Maschinenbau (-10 Prozentpunkte auf -4 %).
Im Handel, bei freiberuflichen, wissenschaftlichen Unternehmensdienstleistern und in der Personaldienstleistungsbranche sind die Stellenausschreibungen im Vergleich zum Vorquartal stark eingebrochen (-27 Prozentpunkte auf 71 %, - 43 Prozentpunkte auf 48 % und -36 Prozentpunkte auf 105 %). Trotzdem befinden sie sich weiterhin auf einem deutlich höheren Niveau als zu Beginn der Berechnungen.
Im Vergleich zu Q2/2024 sind die Stellenausschreibungen für alle ausgewerteten Positionen deutlich zurückgegangen. Besonders die Vakanzen für Einkaufssachbearbeiter (-85 Prozentpunkte auf 52 %) und Category Manager (-81 Prozentpunkte auf 91 %) sinken stark. Ebenfalls kräftig verringert sich die Nachfrage nach operativen Einkäufern (-52 Prozentpunkte auf 224 %), strategischen Einkäufern (-48 Prozentpunkte auf 122 %) sowie Projekteinkäufern (-42 Prozentpunkte auf 17 %).
Lieferantenmanager (-24 Prozentpunkte auf 151 %) und technische Einkäufer (-16 Prozentpunkte auf 19 %) werden auch weniger gesucht.
In den Branchen steigt die Nachfrage nach Spezialistinnen und Spezialisten im Einkauf lediglich in der IT (+72 Prozentpunkte auf 143 %). In den weiteren Branchen ist der Bedarf eingebrochen: Mit einem Rückgang um 10 Prozentpunkte auf 33 Prozent betrifft es die Elektronik-Branche noch am geringsten, während der Rückgang bei Personaldienstleistern am stärksten ausfällt (-81 Prozentpunkte auf 105 %).
Der Hays-Fachkräfte-Index basiert auf einer quartalsweisen Auswertung der index Internet und Mediaforschung GmbH für Hays. Einbezogen werden Stellenanzeigen der meistfrequentierten Online-Jobbörsen, von Tageszeitungen sowie dem Business-Netzwerk Xing. Der Fachkräfte-Index zeigt die prozentuale Veränderung zum Ausgangswert vom 1. Quartal 2015 an. Sämtliche Positionsbezeichnungen gelten grundsätzlich für alle Geschlechter.
Für Interviewanfragen sowie Kommentierungen zum Fachkräfte-Index stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Der Hays-Fachkräfte-Index Procurement steigt kräftig um 22 Prozentpunkte auf 114 Prozent im Vergleich zum Vorquartal an. Er liegt deutlich über dem Gesamtindex von 87 Prozent.
Beinahe alle ausgewerteten Berufsgruppen werden im ersten Quartal 2025 stärker gesucht als zum Jahresende 2024. Den größten prozentualen Anstieg verzeichnen operative Einkäufer (+60 Prozentpunkte auf 297 %), gefolgt von strategischen Einkäufern (+31 Prozentpunkte auf 150 %) und Lieferantenmanagern (+31 Prozentpunkte auf 183 %). Auch für Projekteinkäufer (+22 Prozentpunkte auf 37 %) und technische Einkäufer (+16 Prozentpunkte auf 27 %) werden verstärkt Vakanzen veröffentlicht. Gleichgeblieben ist der Bedarf sowohl bei Einkaufssachbearbeitern (+1 Prozentpunkt auf 114 %) als auch bei Category Managern (± 0 Prozentpunkte auf 119 %).
Die Top-3 Berufe mit einem überdurchschnittlichen Indexwert, also besonders stark gefragte Positionen, sind dabei folgende:
Operative Einkäufer: 297 Prozent
Lieferantenmanager: 183 Prozent
Strategische Einkäufer: 150 Prozent
In den ausgewerteten Branchen entwickeln sich der Bedarf an Procurement-Fachkräften unterschiedlich: Im sonstigen verarbeitenden Gewerbe (+29 Prozentpunkte auf 84 %), in der Elektronik/Elektrotechnik/Optik (+23 Prozentpunkte auf 26 %), im Handel (+23 Prozentpunkte auf 98 %) und bei Personaldienstleistern (+ 15 Prozentpunkte auf 141 %) werden mehr Mitarbeitende gesucht.
Sinkend verhält sich die Nachfrage in den restlichen Branchen. Besonders zurückgegangen ist der Bedarf in der IT (-17 Prozentpunkte auf 16 %) und im Maschinenbau (-10 Prozentpunkte auf 6 %). Auch Unternehmensdienstleister suchen deutlich weniger Mitarbeitende im Einkauf als im Quartal zuvor (-5 Prozentpunkte auf 91 %).
In der Automobilbranche sinkt die Nachfrage am geringsten (-3 Prozentpunkte auf -53 %). Allerdings liegt der Gesamtwert von -53 Prozent hier deutlich unter dem Ausgangsquartal Q1/2015. Durch den anhaltenden Transformationsprozess und die in den letzten Jahren durchgeführte Konsolidierung der Lieferantenbasis reduziert sich die Fachkräftenachfrage zunehmend, auch im Bereich Procurement.
Im Vergleich zum Vorjahresquartal Q1/2024 werden alle berechneten Berufsgruppen deutlich weniger gesucht. Die Gesamtnachfrage sinkt um 52 Prozentpunkte auf 114 Prozent.
Am stärksten betroffen sind Lieferantenmanager (-69 Prozentpunkte auf 183 %) und Operative Einkäufer (-66 Prozentpunkte auf 297 %). Auch Category Manager verlieren 59 Prozentpunkte und erreichen einen Indexwert von 119 Prozent. Für die anderen ausgewerteten Berufe liegt der Rückgang zwischen -50 bis -35 Prozentpunkten.
Auch in den Branchen werden durchweg weniger Procurement-Experten gesucht als zum gleichen Zeitpunkt vor einem Jahr. In der IT gibt es den kräftigsten Rückgang (-108 Prozentpunkt auf 16 %). Bei Personaldienstleistern bricht der Wert ebenfalls massiv ein (-87 Prozentpunkte auf 141 %). Für die anderen Branchen verhält sich der Rückgang zwischen 72 und 36 Prozentpunkten. Die wirtschaftlichen und politischen Unsicherheiten, strukturelle Veränderungen in Unternehmen sowie technologische Fortschritte zeigen sich demnach auch deutlich beim Personalbedarf in der Beschaffung.
Der Hays-Fachkräfte-Index Procurement steigt kräftig um 22 Prozentpunkte auf 114 Prozent im Vergleich zum Vorquartal an. Er liegt deutlich über dem Gesamtindex von 87 Prozent.
Beinahe alle ausgewerteten Berufsgruppen werden im ersten Quartal 2025 stärker gesucht als zum Jahresende 2024. Den größten prozentualen Anstieg verzeichnen operative Einkäufer (+60 Prozentpunkte auf 297 %), gefolgt von strategischen Einkäufern (+31 Prozentpunkte auf 150 %) und Lieferantenmanagern (+31 Prozentpunkte auf 183 %). Auch für Projekteinkäufer (+22 Prozentpunkte auf 37 %) und technische Einkäufer (+16 Prozentpunkte auf 27 %) werden verstärkt Vakanzen veröffentlicht. Gleichgeblieben ist der Bedarf sowohl bei Einkaufssachbearbeitern (+1 Prozentpunkt auf 114 %) als auch bei Category Managern (± 0 Prozentpunkte auf 119 %).
Die Top-3 Berufe mit einem überdurchschnittlichen Indexwert, also besonders stark gefragte Positionen, sind dabei folgende:
Operative Einkäufer: 297 Prozent
Lieferantenmanager: 183 Prozent
Strategische Einkäufer: 150 Prozent
In den ausgewerteten Branchen entwickeln sich der Bedarf an Procurement-Fachkräften unterschiedlich: Im sonstigen verarbeitenden Gewerbe (+29 Prozentpunkte auf 84 %), in der Elektronik/Elektrotechnik/Optik (+23 Prozentpunkte auf 26 %), im Handel (+23 Prozentpunkte auf 98 %) und bei Personaldienstleistern (+ 15 Prozentpunkte auf 141 %) werden mehr Mitarbeitende gesucht.
Sinkend verhält sich die Nachfrage in den restlichen Branchen. Besonders zurückgegangen ist der Bedarf in der IT (-17 Prozentpunkte auf 16 %) und im Maschinenbau (-10 Prozentpunkte auf 6 %). Auch Unternehmensdienstleister suchen deutlich weniger Mitarbeitende im Einkauf als im Quartal zuvor (-5 Prozentpunkte auf 91 %).
In der Automobilbranche sinkt die Nachfrage am geringsten (-3 Prozentpunkte auf -53 %). Allerdings liegt der Gesamtwert von -53 Prozent hier deutlich unter dem Ausgangsquartal Q1/2015. Durch den anhaltenden Transformationsprozess und die in den letzten Jahren durchgeführte Konsolidierung der Lieferantenbasis reduziert sich die Fachkräftenachfrage zunehmend, auch im Bereich Procurement.
Im Vergleich zum Vorjahresquartal Q1/2024 werden alle berechneten Berufsgruppen deutlich weniger gesucht. Die Gesamtnachfrage sinkt um 52 Prozentpunkte auf 114 Prozent.
Am stärksten betroffen sind Lieferantenmanager (-69 Prozentpunkte auf 183 %) und Operative Einkäufer (-66 Prozentpunkte auf 297 %). Auch Category Manager verlieren 59 Prozentpunkte und erreichen einen Indexwert von 119 Prozent. Für die anderen ausgewerteten Berufe liegt der Rückgang zwischen -50 bis -35 Prozentpunkten.
Auch in den Branchen werden durchweg weniger Procurement-Experten gesucht als zum gleichen Zeitpunkt vor einem Jahr. In der IT gibt es den kräftigsten Rückgang (-108 Prozentpunkt auf 16 %). Bei Personaldienstleistern bricht der Wert ebenfalls massiv ein (-87 Prozentpunkte auf 141 %). Für die anderen Branchen verhält sich der Rückgang zwischen 72 und 36 Prozentpunkten. Die wirtschaftlichen und politischen Unsicherheiten, strukturelle Veränderungen in Unternehmen sowie technologische Fortschritte zeigen sich demnach auch deutlich beim Personalbedarf in der Beschaffung.
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